Akustischer Folkrock mit mehrstimmigem Gesang ... So könnte man unseren Stil beschreiben. Eigene Musik, eigene Texte auf Deutsch und Englisch, mit Gespür für Groove und Melodie. Auch ein bisschen Melancholie ist dabei, das steckt auch schon im Namen: MELANCA.
Melanca live:
Sonntag, 25. August 2019, ab 17 Uhr
Wiese an der Stiftskirche, Enger
Samstag, 7. September 2019, ab 19 Uhr:
Jever Deel, Enger
im Biergarten
Renteistr. 11, 32130 Enger
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Melanca in aktueller Besetzung:
Birgit Koch, Gesang
Caro Tiemann, Gesang, Gitarre
Eckardt Koch, Gitarre, Gesang
Andreas Meißner, Perkussion
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NEUIGKEITEN
Die Band hat nun einen Perkussionisten: Andreas Meißner spielt neuerdings bei Melanca Cajon, Conga und diverse kleine Rhythmusinstrumente.
Der nächste Auftritt ist am 25.8.2019 bei "Enger klingt".
Foto: Andreas Eßer
Foto: Andreas Eßer
Auf SOUNDCLOUD anhören
Melanca hören:
"Pech im Spiel" ist ein reines Solo-Stück mit gezupfter Gitarre und Stimme.
"Ich mag die Steinzeit" ist einer der ruhigen, leisen Songs von Melanca. Diese Version wurde 2012 für den Sampler "Aufgelegt.Songkultur" aufgenommen. Begleitet wird Caro von Ralf Wendler am Bass und ein wenig Percussion.
Caro Tiemann: Gesang, Gitarre
Ralf Wendler: Bass
Gunnar Ennen: Klänge
Aufgenommen und abgemischt von Gunnar Ennen, Gänsefleisch Studio, Enger
Pech im Spiel
(Musik und Text: Caro Tiemann)
Es ist nur ein Spiel,
was du mit mir spielst
wenn ich es merke,
ist es vorbei
das Spiel ist nicht schön,
es heißt „wer liebt wen?“
wenn man nicht weiß wie’s geht,
ist man dabei
nur wir zwei oder auch drei
oder sind auch noch andere dabei?
bin ich die zwei? wer ist die drei?
nummer eins sagt uns dann: es ist vorbei
viel zu viel Glück im Spiel
viel zu viel Pech im Spiel
das As schlägt die Zehn, wer spielt gegen wen?
wer hat am Ende den Trumpf in der Hand?
der Zufall regiert, wählt aus wer verliert
der Zufall regiert leider ohne Verstand
allzu bunt, die Karten nur Schund
doch in der Liebe läuft’s auch nicht so rund
wieder kein Glück, ich spiel nicht mehr mit
Zufall, ich geb meine Karten zurück
viel zu viel Glück im Spiel
viel zu viel Pech im Spiel
viel zu viel Liebesspiel
Ich mag die Steinzeit
(Musik und Text: Caro Tiemann)
Millionen Mal kein Wort gesagt
aber stumme Explosionen gab’s genug
sprechen kann man lernen
aber reden ist so schwer
nachdenken ist manchmal nicht genug
hier herrscht die Eiszeit
ganz private Dunkelheit
eisgraue Steinzeit
doch fürchten tu ich micht nicht
sitz in meiner Höhle und warte
auf ein Signal
ich mag die Steinzeit
man tappt im Dunkeln
voran, voran
zurück geht es ja nicht
Stein auf Stein, bau mich selber ein
reiß es später alles wieder ein
Stein auf Stein, bau mich selber ein
um mich hinterher wieder zu befreien
manche Leute bauen sich ein Nest
ganz stabil und nur aus Stahl und aus Beton
haben dann was zu tun
das muss alles wieder weg
ein paar hundert Jahre braucht das schon
Stein auf Stein, baut euch alle ein
reißt es später alles wieder ein
Stein auf Stein, baut euch alle ein
um euch hinterher wieder zu befreien
Steinzeitfreunde brauchen viel Geduld
vielleicht sind sie daran selber Schuld
einmal vor hundert Millionen Jahren
hab ich an der falschen Stelle „ja“ gesagt
war nicht ganz allein
aber hinterher erst recht
hab auch schon mal mehr nachgedacht
ein Wort zu viel
zu schnell gesagt
Lichtjahre her
gesagt, vertan und vorbei
vertan, versagt und nun herrscht die Eiszeit
ganz private Dunkelheit
auch du magst die Steinzeit
darum sehen wir uns jetzt
nicht mehr, nie mehr
und ich sitz’ immer noch hier
Stein auf Stein, bau dich selber ein
reiß es später alles wieder ein
Stein auf Stein, baut euch alle ein
um euch hinterher wieder zu befreien
Steinzeitfreunde brauchen viel Geduld
vielleicht sind wir daran selber Schuld